Das ABC

B wie Badewanne


Substantiv, Feminin [die]

B wie Badewanne. Beine springen im Schlamm


Definition laut Wörterbuch:


1. bezeichnet ein Behältnis, das zur Körperhygiene genutzt wird. (Oder, wenn man keine Kinder hat, zum Entspannen nach einem langen, stressigen Arbeitstag.)


Beispiel für die Körperhygiene:

Ach, du meine Güte!
Als ich gesagt habe, ihr sollt im Garten spielen, habe ich nicht unbedingt gemeint, ihr solltet eine Dreckschlacht spielen! Ab in der Badewanne! Nein, nein, Ute Scarlett! Lass bitte deine Kleidung an. Sie wird erstmal auch mit euch in die Wanne gehen und wenn ich die Farbe eurer Kleidung halbwegs wiedererkennen kann, dann könnt ihr sie ausziehen!

B wie Badewanne. Mutter und Tochter. Tochter ist volle Schlamm.


Beispiel fürs Entspannen:

Der Tag war wirklich stressig! Mein Kollege Egon Dieter hat die ganze Buchhaltung durcheinandergebracht. Ich musste alle Rechnungen nochmal sortieren. Und dann, als ich nach Hause kam, war das dreckige Geschirr von heute früh noch in der Spüle. Ich bin komplett geschafft. Ich nehme jetzt mein Lieblingsbuch und verstecke mich 1 Stunde lang in der Badewanne.


Definition laut Kinder:


1. Becken, das zum Baden, Schwimmen, Spielen, Schwimmsport und anderen Wassersportarten verwendet wird.
Syn: Schwimmbecken, Swimmingpool.


Beispiel:

Gudrun Priscilla und Ute Scarlett, als ich gesagt habe, ihr könnt in der Badewanne spielen, habe ich Puppen gemeint und nicht unbedingt Kunstspringübungen. Es gibt mehr Wasser auf dem Fußboden als in der Badewanne!


(Un)kluge Weisheiten/ Ratschläge zum befolgen oder vielleicht auch nicht:


1. Ihr habt die Wahl: entweder ihr könnt euch Ärgern, das wird aber nichts an die Tatsache ändern, dass Wasser überall auf den Fußboden ist, oder das ganz locker und positive sehen: Fußbodenwischen war sowieso fällig. Jetzt ist die Arbeit zu Hälfte getan. Man muss nur wischen und „Tada!“, alles ist sauber.


2. Choose your battles (wähle eure Kämpfe). Man kann nicht immer „nein“ und „hör auf“ sagen. Mindestens ein spielen sie ja zusammen anstatt zu streiten.

(Spaß zur Seite! Ich muss ehrlich sagen, am Anfang, als die Kinder im Alter von 4 und 2 Jahren angefangen haben, zusammen zu spielen, habe ich mich immer geärgert, dass es mehr Wasser auf dem Fußboden gab als tatsächlich in der Badewanne.) Aber mal ganz ehrlich, irgendwann habe ich festgestellt, dass genau diese zwei Ratschläge einen Teil meines Lebens vereinfachen könnten.
Als eine Freundin von mir vor Kurzem ihr Badezimmer renovieren lassen wollte und mich fragte, was ich darüber denke: ob sie lieber wie bisher eine Dusche oder eine Badewanne installieren lassen soll, war meine Antwort ganz klar: SCHWIMMBECKEN, hhhmmm, ich meine Badewanne installieren lassen! Es wird später tolle Erinnerungen dadurch geben!)

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