Lange Fahrten sind heutzutage ist es nicht selten. Die Großeltern wohnen entweder weit weg oder man muss einfach lang fahren, um ans Ziel (Urlaubsort) anzukommen.
In unseren Fall wohnen Omas und Opas vier bzw. sechs Stunden entfernt (und das ohne Fahrpausen).
Das bedeutet, dass die Autofahrt gut vorbereitet werden muss, damit alle halbwegs ruhig bleiben.
Hier sind meine generell Tipps und Tricks für eine entspannte lange Fahrten.

1. Die richtige Zeit auswählen, wenn ihr losfahren wollt.
In der Nacht schlafen die Kinder. Ihr braucht also keine Beschäftigung für die Kinder zu überlegen. Allerdings in der Nacht wollen nicht nur die Kinder schlafen, sondern auch Erwachsene. Trinken und Essen helfen mir wach zu bleiben wenn ich hinter dem Lenkrad sitze. Immer schön zwischendurch eine Pause einlegen und den Fahrer wechseln. Vorsicht also vor Unfälle.
Um 10 Uhr ist es auch eine gute Zeit, loszufahren. Es müssen „nur“ ein paar Stunden überbrückt werden und dann ist es Mittag. Da kann man entweder anhalten und eine „Bewegungspause“ machen oder man isst im Auto und fährt durch. Da geht auch die Zeit schnell vorüber.
2. Snacks dabei haben.
Mit Essen kann man, wie schon vorher geschrieben, die Zeit gut vertreiben. Der Trick ist, die richtigen Snacks dabei zu haben. Klebriges Essen und Trinken ist nicht wirklich zu empfehlen.
Wasser oder kalter Tee ist immer eine gute Wahl.
Obst, Gemüse (keine Tomaten: sie spritzen nämlich überall, wenn man „falsch“ reinbeißt) sind auch sehr gut.
Fruchtquätchies sind auch klasse. Da man sie wieder verschließeanzuhalten.
3. Bewegungspause.
Die meisten Kinder müssen sich bewegen. Es ist also ratsam, oft anzuhalten, um sich zu bewegen. Springen, rennen, klettern, alles ist erlaubt. Wir versuchen Pausen zu machen, wo es ein Spielplatz gibt.
Empfehlenswert ist eine Pause alle 2 Stunden einzuplanen. (Diese Bewegungspausen ist auch gut fürdieErwachsenen. Sie helfen wach zu bleiben und helfen Thrombose vorzubeugen).
4. Wo ich sitze, ist entscheidend.
Wenn ich auf dem Beifahrersitz sitze, ist es für mich schwierig, alle zu erreichen und zu hören. Ich sitze also auf dem mittleren Sitz des Rücksitzes. So kann ich allen Kindern helfen (heruntergefallene Spielsachen oder Stifte aufheben, Essen geben …) und auch Papa helfen, der gegen den Schlaf ankämpft.
Das waren meine generelle tipps. Falls ihr, Beschäftigungen für die Fahrt sucht, hier geht es lang: L wie lange Fahrten mit kleinen Kinder
Ich wünsche euch eine gute Fahrt!

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