Das ABC

M wie Müde

Adjektiv

M wie Müde. Frau schläft vor ihrem Teller

Definitionen laut Wörterbuch:

1. in einem Zustand, der nach Schlaf verlangt

2. Von einer Anstrengung erschöpft, ohne Kraft und Schwung

Beispiel 1: Natürlich nicht Gudrun Priscilla. Es macht mir absolut nichts aus dir eine Wärmflasche vorzubereiten. Ob ich müde und schon geschlafen habe? Ja, mein Knutschengel. Das mache ich meisten, wenn es 3 Uhr morgens.

Beispiel 2: Ute Scarlett, bitte zieh dein Schlafanzug aus und geh unter die Dusche, während ich dein Bett neu beziehe. Ja, mein Äffchen, natürlich helfe ich dir beim Duschen. Aber nein, keine Sorgen, Unfälle passieren. Es ist nicht schlimm. Warum ich nicht so gut gelaunt bin? Na ja, Äffchen, ich bin müde. Normalerweise schlafe ich um 2 Uhr früh. Lass uns das schnell hinter uns bringen und wieder im Bett gehen.

Beispiel 3: Hallo, mein Engel. Was kann ich für dich tun? Ob ich mit dir spielen kann? Natürlich Achill Bobby. Was möchtest du denn spielen? Fußball? Na klar, Fuselchen. Ich habe nur darauf gewartet. Ich bin top fit und gar nicht müde, nachdem ich mich 5 Minuten ausgeruht habe, von dem 3 Wäschen, dem Putzen, der Gartenarbeit und dem Laterne basteln mit deinen Geschwistern. Lass uns mal rennen!

M wie Müde. Mama liegt und Sohn fragt ob sie Fußball spielen kann

(Un)kluge Weisheiten/ Ratschläge zum befolgen oder vielleicht auch nicht:

1. Sich Kaffee intravenös einführen lassen.

2. Mit Ohropax oder ähnliches schlafen (der Nachteil: früh am morgen hört man den Wecker auch nicht)

3. Die Zeit genießen (klar einfach zum Lesen als tatsächlich zu machen). Es wird eine Zeit geben, wenn die Kinder unabhängig sein werden und die Hilfe der Eltern grundsätzlich ablehnen werden. Schlaf ist sowie so überbewertet!

Spaß zur Seite: In Beispiel 1 und 2 können meine Kinder nichts dafür, wenn es Pipi-Unfälle gibt oder Beinschmerzen haben. Es passiert halt. Klar, wenn man mitten in der Nacht brutal aufgeweckt wird, ist es sehr schwer, gut gelaunt zu sein und zu bleiben. Es gelingt mir nicht immer. Klar, ab und zu werden wir mal gereizt werden. Besonders nachdem man zum dritten Mal in der Nacht aufgeweckt wird. Wir sind aber alle menschlich, also nicht verrückt machen lassen. Augen zu und durch. Irgendwann werden wir auch durchschlafen können. Halt nicht in den ersten zehn Lebensjahren unserer Kinder!

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